Einmal die bunte Tüte...

Einmal die bunte Tüte...

SV Vorgebirge I SV Vorgebirge II ... 18.03.2024

Die Serie ist hin!

Sieg, Remis, Niederlage. Einmal alles dabei. 
Was nehmen wir aus diesem Spieltag mit? 
Die Zweite kann im Spiel gegen Aufstiegsaspiranten ein anderes Gesicht zeigen, als zuletzt beim Tabellenletzten. Unsere Dritte kann in der Kreisliga C durchaus mithalten. Und unsere Erste? Kassiert die erste Heimniederlage seit fast zwei Jahren. 

Spielberichte Erste
Mit einem Punktgewinnt gegen den VfR Hangelar hätte der Heimnimbus eine neue Marke erreicht. Zwei Jahre zu Hause ohne Liga-Niederlage. Aber wäre wäre Heckenschere, hätte hätte Fahrradkette. Denn meistens kommt es anders als man denkt. 

Aber zum Spiel: 
Die Gäste aus Hangelar haben akute Abstiegssorgen und kämpfen um jeden Punkt. Da kam das Spiel beim Tabellenführer genau richtig, man hatte schlicht nichts zu verlieren. Das frühe 1:0 durch ein kurioses Eigentor (6.) für unsere Farben sollte vermeintlich Ruhe in eine schwierige Anfangsphase bringen. Kapitän Severin Scholz scheiterte kurz darauf vom Punkt (11.) und knapp am Tor vorbei (20.). Die Chance zum 2:0 war also durchaus da. 

Aber ab diesem Zeitpunkt lief alles gegen den SVV, was gegen den SVV laufen konnte. Die Gäste aus Hangelar kombinierten ansehnlich und düpierten unsere Abwehrreihen das ein ums andere Mal. Folgerichtig ging man nach dem Ausgleichstreffer der Gäste (26.) mit einem Remis in die Halbzeit. 

In der zweiten Hälfte spielte sich der VfR in einen Rausch und schraubte das Ergebnis binnen weniger Minuten auf 1:3 (48./51.). In einem zerfahrenen Spiel bekam man in der zweiten Halbzeit überhaupt keinen Fuß mehr auf den Boden. Das 1:4 (73.) zog dann dem letzten Optimisten den Stecker. Hangelar erhöhte noch auf 1:5 (88.), was letztlich der Schlusspunkt sein sollte. 

Die Serie ist gerissen. Die erste Heimniederlage seit 102 Wochen, seit 714 Tagen. 

Spielbericht Zweite
Vergangene Woche in Oberkassel mangelte es an Bereitschaft alles rauszuhauen, es mangelte an Spielwitz und Lauffreudigkeit. Unter der Woche scheint man diese Punkte aber klar angesprochen und gut trainiert zu haben. Der Auftritt am gestrigen Sonntag gegen den Aufstiegsaspiranten SV Boluspor Bonn zeigte, dass man mit den Obersten der Tabelle durchaus pari ist. 

Von Beginn an legte man eine gänzlich andere Einstellung im Vergleich zur Vorwoche an den Tag. Jeder rannte und kämpfte für jeden. Defensiv war man sehr diszipliniert und stand sehr geordnet. Nach vorne setzte man Nadelstiche - so auch in der 22. Minute, als Patrick Urfey geschickt wird und den Keeper der Gäste mit Tempo umspielt und ins leere Tor einschieben kann. Die Führung ging zu diesem Zeitpunkt durchaus in Ordnung. 

Die Gäste vom SV Boluspor fanden folglich besser ins Spiel, ließen aber beste Chancen zum Ausgleich aus. Letztlich ging man ein wenig glücklich mit der Führung in die Halbzeit, um sich neu ordnen und Kräfte sammeln zu können. 

Eine sehr disziplinierte zweite Halbzeit ließ bei den Gästen selten Hoffnung aufkommen, hier am heutigen Tage etwas mitnehmen zu können. Man verstrickte sich zunehmendst in Diskussionen mit dem Schiedsrichter und verlor den Fokus auf das Spiel. Dies bezeugen insgesamt 4 gelbe und eine glatt-rote Karte für den Co-Trainer wegen Reklamieren. 

Joker Daniel Seidel machte in der 88. Minute den Deckel drauf. Am Ende ein hart erkämpftes und verdientes 2:0!

Spielbericht Dritte
Unsere Dritte war nach dem 1:4 vergangene Woche beim VfL Alfter auf Widergutmachung aus, hatte aber mit dem SV Boluspor Bonn, auf Platz 4 befindlich, ein ähnliches Brett zu bohren. 

Anders als in der Vorwoche fand man jedoch sehr gut ins Spiel und hatte vor allem in Hälfte eins deutlich mehr Spielanteile. Das 1:0 fiel folgerichtig in der 28. Minute. Patrick Schmitz fing einen schlampigen Pass aus der Viererkette der Gäste ab, konnte in die Box ziehen und dort auf Michael Henseler zurücklegen, der problemlos einschieben konnte. Man blieb voll fokussiert und konnte nach einem Konter auf 2:0 stellen (42.). Mergim Emini wurde geschickt und legte im richtigen Moment quer auf Patrick Schmitz, der nun selber abschließen und treffen konnte. 

Mit einer 2:0 Pausenführung ging es weiter und nach einer Standard der Gäste kamen diese schnell zum Anschlusstreffer (48.). 2:0 Halbzeitführung? Heimspiel? Da war doch was. Genau vor 14 Tagen verspielte man eben diese. 

Das sollte heute nicht passieren und man spielte weiter mutig nach vorne. Mit zunehmender Spielzeit war man letztlich die einzige Mannschaft, die überhaupt an Fußballspielen interessiert schien. Die Gäste schrien und heulten bei jeder kleinen Berührung oder auch mal komplett grundlos und forderten unentwegt Freistöße und gelbe Karten. Da das Konzept beim Schiedsrichter Anklang fand, stellte man auch sein funktionierendes Spiel zunehmendst auf Theatralik um. Die Netto-Spielzeit in der zweiten Halbzeit lag vielleicht bei 17-20 Minuten. Aus einer weiteren Standard-Situation erzielten die Gäste den Ausgleich (72.). 

Vorher und auch danach ließ man noch beste Chancen auf den Siegtreffer aus. Schmitz scheiterte nach tollem Dribbling knapp, Henseler traf per Kopf nur den Pfosten. 

Letztlich blieb es aber beim 2:2 - diesmal hat man zwei Punkte liegen gelassen, während man vor zwei Wochen noch von einem Punktgewinn sprechen konnte. 

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